Strohballenhaus - Verbreitung und Vorkommen von Strohballenhäuser

Wer die Geschichte von den 3 Schweinchen kennt, weiß, dass ein Haus aus Stroh nicht viel taugt. Der Wolf pustet es einfach weg. Doch im wirklichen Leben ist das ganz anders. Strohballenhäuser sind nicht nur haltbar, sondern auch reichlich feuerfest und energiesparend.

Das Strohballenhaus wie wir es heute kennen, wurden schon am Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut, zwar nicht so modern, aber vom ökologischen Faktor her unverändert. Man hat schnell bemerkt, dass das nicht mit losem Stroh gelingt. Deshalb verkleinerte und presste man es zu Strohballen. Strohballenhäuser gab es zunächst in den USA, dann in Australien, Neuseeland und Russland. Seit 2000 ist die Strohballenhaus-Welle auch nach Deutschland geschwappt.

Wie ökologisch das Strohballenhaus im vegleich zu einem Blockhaus ist, wird zur Zeit recherchiert.

Strohballenhaus - Jedes Jahr 20% Überschuss an Stroh in der BRD

Könnte bald jeder ein Strohballenhaus besitzen? Eine neue Untersuchung hat ergeben das in Deutschland bundesweit 350.000 Einfamilienhäuser durch den Überschuss an Stroh gebaut werden könnten. Problem: Bisher ist die Bauweise nur wenigen bekannt und es gibt nur rund 100 Strohballenhäuser in der BRD. Dabei ist das völlig Unverständlich.
Dieser ökologisch günstige Baustoff Stroh könnte bald weite Verbreitung finden. Doch bisher gibt es nur wenige Häuser aus Strohballen. Während bei uns die Bauweise von einem Strohballenhaus noch in der Pilot -und Experimentierphase befindet, sind sie in den USA und Kanada bereits seid fast 100 Jahren Strohballenhäuser verbreitet.

Bücher zum Thema Strohballenhaus / Strohballenhäuser

Der Strohballenbau: Ein Konstruktionshandbuch

Kurzbeschreibung
Stroh ist als preiswertes Baumaterial mit sehr guten wärmedämmenden Eigenschaften in den letzten Jahren neu entdeckt worden. Die Autoren beschreiben die Bauweisen und die bautechnischen Besonderheiten, auf die es beim Umgang mit dem Baustoff Stroh ankommt, sie zeigen konkret und praxisnah Konstruktionen und Ausführungsdetails, die geeignet sind, um aus Strohballen gut gedämmte, dauerhafte Wohnhäuser zu bauen. Mit Hinweisen zur Oberflächenbehandlung der Wandflächen, konkreten Anleitungen für den Bauprozess und Beschreibungen vieler bereits realisierter Beispiele. 

Über den Autor
Prof. Dr.-Ing. Gernot Minke ist Hochschullehrer an der Universität Kassel. Er leitet dort am Fachbereich Architektur das von ihm 1974 gegründete Forschungslabor für Experimentelles Bauen (FEB). Daneben ist er als freier Architekt und Berater für Bauökologie tätig.

Neues Bauen mit Stroh

Kurzbeschreibung
Stroh als Baustoff hat bei uns in Form von Strohdächern und Lehmstroh-Fachwerkhäusern eine lange Tradition. Durch die heute übliche Pressung zu Hochdruckballen sind nun großformatige Quader, preisgünstig "ab Feld" erhältlich. 
Dies hat dazu geführt, daß Stroh als schnell nachwachsender und leicht zu bearbeitender Baustoff mit guten Wärmedämmeigenschaften wiederentdeckt wurde. Erste NiedrigEnergieHäuser in Strohballen-Bauweise sind bei uns geplant und Versuchsbauten erstellt.
Entstanden aus einer Studie im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, beschreibt der Autor die Ursprünge des Bauens mit Stroh, zeigt erprobte Bauformen und Baukonstruktionen und geht auch auf die bauphysikalischen Eigenschaften ein. 
Er berichtet über neue Testergebnisse und Forschungen und gibt einen detaillierten Überblick über die in den letzten Jahren gebauten Objekte in aller Welt. 
Mit vielen Abbildungen, einem ausführlichen Verzeichnis weiterführender Literatur, mit Internet-Ressourcen und Adressen von Organisationen und Firmen.

Neues Bauen mit Stroh

Kurzbeschreibung
Stroh als Baustoff hat bei uns in Form von Strohdächern und Lehmstroh-Fachwerkhäusern eine lange Tradition. Durch die heute übliche Pressung zu Hochdruckballen sind nun großformatige Quader, preisgünstig "ab Feld" erhältlich. 
Dies hat dazu geführt, daß Stroh als schnell nachwachsender und leicht zu bearbeitender Baustoff mit guten Wärmedämmeigenschaften wiederentdeckt wurde. Erste NiedrigEnergieHäuser in Strohballen-Bauweise sind bei uns geplant und Versuchsbauten erstellt.
Entstanden aus einer Studie im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, beschreibt der Autor die Ursprünge des Bauens mit Stroh, zeigt erprobte Bauformen und Baukonstruktionen und geht auch auf die bauphysikalischen Eigenschaften ein. 
Er berichtet über neue Testergebnisse und Forschungen und gibt einen detaillierten Überblick über die in den letzten Jahren gebauten Objekte in aller Welt. 
Mit vielen Abbildungen, einem ausführlichen Verzeichnis weiterführender Literatur, mit Internet-Ressourcen und Adressen von Organisationen und Firmen.

Kostengünstig ein Strohballenhaus bauen...

Der Tred zum Bau von einem Strohballenhaus steigt an und wird immer beliebter. Viele Menschen sehen mittlerweile die Vorteile beim Bau eines Strohballenhauses und auch immer mehr Bauämter spielen mit. Strohballenhäuser sind übdurchschnittlich Energiefreundlich und gläntzen mit einer guten Wärmedemmung. Trotzdem hat der Strohballenbau mit vielen Vorbehalten zu kämpfen: 

„Die Skepsis, die Stroh als Baustoff landläufig entgegengebracht wird, beruht auf Vorurteilen wie leichte Brennbarkeit oder Anfälligkeit gegenüber Feuchte und Ungeziefer“

Doch die gepresste Bauweise von einem Strohballenhaus macht es so entbrennbar wie Holz. Werden die Wände eine Strohballenhauses zudem noch mit Lehm verputzt, dann gilt diese Verbindung aus gepresstem Stroh und Lehm als "schwer entflammbar". Lesen Sie auf diesem Blog über die Vor- und Nachteile von einem Strohballenhaus.